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Simon’s Town

Ort in AfrikaOrt in der City of Cape Town Metropolitan MunicipalitySimon’s Town
Simons town
Simons town

Simon’s Town (gelegentlich auch Simonstown; Afrikaans Simonstad) ist eine Stadt in der Provinz Westkap in Südafrika. Sie gehört zur Metropolgemeinde Kapstadt und hatte im Jahre 2011 gemäß der Volkszählung 6569 Einwohner.Die Stadt wurde benannt nach Kap-Gouverneur Simon van der Stel, der 1687 erkannte, dass die False Bay während der Wintermonate ein idealer Ankerplatz für die niederländische Flotte sein konnte. Schließlich war es Gouverneur Gustaaf Willem van Imhoff, der hier 1747 einen Hafen mit Dockanlagen errichtete. Seit über zwei Jahrhunderten ist Simon’s Town ein bedeutender Marinestützpunkt (Simon’s Town Naval Base) im südlichen Afrika.

Auszug des Wikipedia-Artikels Simon’s Town (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Simon’s Town
Saint George's Street,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N -34.193333333333 ° E 18.433055555556 °
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Adresse

Jubilee Square

Saint George's Street
7995 , Seaforth
Westkap, Südafrika
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Simons town
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In der Umgebung

Cape Point
Cape Point

Cape Point (dt. Kap-Spitze) ist ein Kliff am Südende der Kap-Halbinsel in Südafrika, das dessen Spitze bildet. Es liegt etwa zwei Kilometer östlich vom Kap der Guten Hoffnung, mit dem es oft verwechselt wird. Cape Point bildet das östliche Ende der Kap-Halbinsel, ist aber nicht der südlichste Punkt, wie es auf manchen Fotos oder Karten suggeriert wird. Das Kap der Guten Hoffnung liegt zwei Bogensekunden (ca. 60 m) südlicher. Den südlichsten Punkt Afrikas bildet das Cape Agulhas. Die Frage ob Cape Point der Punkt ist, an dem sich Atlantischer und Indischer Ozean treffen, ist nicht eindeutig zu beantworten. Rein topografisch ist der südlichste Punkt des afrikanischen Kontinents 150 Kilometer weiter östlich, am Cape Agulhas, auch als Nadelkap bekannt. Da allerdings vor Cape Point (in einer Entfernung von 200 km vom Festland) eine kalte atlantische und eine warme Meeresströmung aus dem Indischen Ozean aufeinandertreffen, wird der Cape Point häufig als Punkt des Aufeinandertreffens der beiden Ozeane bezeichnet. Die Bucht östlich von Cape Point hat hierbei stets eine höhere Wassertemperatur als die westliche Meeresseite. Das Kap der Guten Hoffnung ist vollständig naturbelassen: Außer der Straße, die dorthin führt, einem kleinen Parkplatz und Wendeplatz für Autos und Busse sowie einem Hinweisschild mit den Koordinaten des Ortes gibt es dort keine Einrichtungen. Cape Point dagegen ist durch touristische Infrastruktur erschlossen, hier findet sich auch das Two Oceans Restaurant. Das Ausflugsziel kann man über Treppen zu Fuß oder mit der kleinen Standseilbahn Flying Dutchman erreichen. Letztere führt vom Parkplatz bis nahe an den älteren der beiden Leuchttürme heran. Dieser wurde auf dem höchsten Punkt des Kliffs in 238 m über dem Meer im Jahre 1859 errichtet. Da dieser erste Leuchtturm jedoch zu hoch und zu weit von der Küste entfernt steht, verlor sich sein Licht im Nebel, der sich auf seiner Höhe zu oft bildet. Mit 900 Stunden im Jahr war der Lichtkegel relativ selten weithin sichtbar. Dies führte im Jahre 1911 zum Untergang eines Schiffes namens Lusitania, mit über 700 Menschen an Bord (nicht zu verwechseln mit jenem Schiff, das 1915 durch ein U-Boot versenkt wurde). Daher wurde ein neuer Leuchtturm auf nur 87 Metern Höhe über dem Meer näher am Wasser, am so genannten Diaz Point errichtet. Vom alten Leuchtturm hin in die Nähe zum neuen führt ein Wanderweg an den steil abfallenden Kliffwänden entlang. Am Ende des Weges findet sich eine Aussichtsplattform mit Blick auf den neuen Leuchtturm. Da die Luft am Cape Point als weitgehend unbelastet gilt, wurde hier eine Klimabeobachtungsstation errichtet, die vom südafrikanischen Wetterdienst und dem deutschen Institut für Meteorologie und Klimaforschung (IMK) (vormals ein Fraunhofer-Institut) betrieben wird und zum Netz der Global Atmosphere Watch gehört.