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Jüdischer Friedhof (Eisenach)

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ESA Hauptfriedhof 139
ESA Hauptfriedhof 139

Der Jüdische Friedhof in Eisenach, einer Stadt im Westen Thüringens, wurde 1867 als jüdischer Friedhof innerhalb des städtischen Hauptfriedhofs errichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jüdischer Friedhof (Eisenach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jüdischer Friedhof (Eisenach)
Friedhofstraße, Wutha-Farnroda

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Breitengrad Längengrad
N 50.984336 ° E 10.316435 °
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Adresse

Gräberfeld Panzerregiment

Friedhofstraße
99817 Wutha-Farnroda
Thüringen, Deutschland
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ESA Hauptfriedhof 139
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Eisenach
Eisenach

Eisenach ist eine Stadt im Wartburgkreis im Westen Thüringens und mit rund 42.000 Einwohnern (2020) die sechstgrößte Gemeinde Thüringens. Sie ist eine der sogenannten Lutherstädte. Die Mittelstadt war von 1998 bis zum 30. Juni 2021 kreisfreie Stadt und ist heute die erste Große Kreisstadt Thüringens. Außerdem ist sie das Zentrum Westthüringens sowie der angrenzenden nordosthessischen Gebiete. In der Raumordnung nimmt die Stadt die Position eines Mittelzentrums mit Teilfunktionen eines Oberzentrums ein und ist der Planungsregion Südwestthüringen zugeordnet. Eisenach liegt an der Hörsel am Nordrand des Thüringer Waldes. Bekannt ist Eisenach durch die Wartburg oberhalb der Stadt, die zum UNESCO-Welterbe gehört und im Mittelalter Sitz der Landgrafen von Thüringen war. Dort übersetzte Martin Luther im Herbst 1521 das Neue Testament vom Griechischen ins Deutsche. 1817 fand dort das Wartburgfest statt, eines der wichtigsten Ereignisse des Vormärz. Seit Februar 2017 ist Eisenach eine Hochschulstadt, inoffiziell führt die Stadt den Beinamen Wartburgstadt.1685 wurde der Komponist Johann Sebastian Bach in Eisenach geboren. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte in Eisenach die Industrialisierung ein. So wurde 1896 die Fahrzeugfabrik Eisenach gegründet, die ab 1928 zu BMW gehörte und später als Automobilwerk Eisenach den Wartburg baute. Die Tradition des Automobilbaus wurde nach 1990 durch die Adam Opel AG fortgeführt. Die Werke der Automobilindustrie wie Opel und Bosch beschäftigen heute über 4000 Mitarbeiter, was Eisenach zu einem Industriezentrum Thüringens macht.

St. Georg Klinikum Eisenach
St. Georg Klinikum Eisenach

Das St. Georg Klinikum Eisenach ist ein Akutkrankenhaus der regional intermediären Versorgung (ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung) mit Sitz in Eisenach und ein Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Jena mit teilweise überregionalem Versorgungsauftrag.Die Behandlungsangebote gliedern sich in 15 chefärztlich geleitete Kliniken in den Fachgebieten Innere Medizin I (Kardiologie, Intermediate Care, Pneumologie, Infektiologie, Beatmung), Innere Medizin II (Gastroenterologie, Endoskopie), Innere Medizin III (Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin), Allgemein- und Viszeralchirurgie, Neurologie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Gefäßmedizin, Frauenheilkunde, Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin, Urologie und Kinderurologie, Anästhesiologie und Intensivmedizin, Notfallambulanz und Psychiatrie. Das St. Georg Klinikum betreibt 500 Betten, davon eine psychiatrische Tagesklinik mit 68 Plätzen und versorgt jährlich 23.000 stationäre und mehr als 24.000 ambulante Patienten. Dem Klinikum ist ein Medizinisches Versorgungszentrum angegliedert. Ebenfalls betreibt das Klinikum eine eigene Pflegeschule mit 50 Ausbildungsplätzen pro Ausbildungsjahr. Als kirchliche Einrichtung gehört es dem Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland an. Gemeinsam mit der in der unmittelbaren Nachbarschaft des Klinikums befindlichen Poliklinik Eisenach und den Polikliniken am Johannisplatz, im Stadtzentrum von Eisenach und in Ruhla bildet es das viertgrößte Krankenhaus Südwestthüringens. Namensgebend ist der Eisenacher Stadtheilige Sankt Georg.