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Gemeindezentrum Mariendorf-Ost

Bauwerk der Moderne in BerlinBerlin-MariendorfErbaut in den 1960er JahrenGemeindezentrum (Christentum)Kirchengebäude der Moderne
Kirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Tempelhof-SchönebergKirchengebäude in Berlin
Gemeindezentrum Mariendorf Ost (Berlin Mariendorf)
Gemeindezentrum Mariendorf Ost (Berlin Mariendorf)

Das evangelische Gemeindezentrum Mariendorf-Ost, in zwei Bauabschnitten 1964–1966 nach einem Entwurf des Architekten Ewald Bubner erbaut, steht an der Liviusstraße 25 im Berliner Ortsteil Mariendorf des Bezirks Tempelhof-Schöneberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gemeindezentrum Mariendorf-Ost (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gemeindezentrum Mariendorf-Ost
Liviusstraße, Berlin Mariendorf

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Breitengrad Längengrad
N 52.447086 ° E 13.403419 °
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Adresse

Kirchsaal der Evangelischen Kirchengemeinde Mariendorf-Ost

Liviusstraße
12109 Berlin, Mariendorf
Deutschland
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Webseite
mariendorf-ost.de

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Gemeindezentrum Mariendorf Ost (Berlin Mariendorf)
Gemeindezentrum Mariendorf Ost (Berlin Mariendorf)
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In der Umgebung

Tempelhofer Parkfriedhof
Tempelhofer Parkfriedhof

Der landeseigene Tempelhofer Parkfriedhof ist eine ehemalige Begräbnisstätte im Berliner Ortsteil Tempelhof. Sie wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts eröffnet und hat eine Fläche von 12,4 Hektar. Der Haupteingang liegt an der Gottlieb-Dunkel-Straße. Ein weiterer Zugang befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite an der Schätzelbergstraße. Nach einem Beschluss des Bezirksamtes Tempelhof vom 25. November 1996 erfolgten ab dem 1. April 1997 keine neuen Beisetzungen mehr. Das 30-jährige Nutzungsrecht für noch bestehende Grabstätten läuft zum 31. März 2027 ab. Das Gelände ist allerdings mittlerweile (Stand Sommer 2025) fast komplett geräumt. Am Haupteingang existiert noch der in Stein gemeißelte Lageplan, darunter eine Gedenktafel für den Journalisten Lothar Erdmann, einem Opfer des Nationalsozialismus. Die Feierhalle ist größtenteils zugewachsen. Neben den Resten eines Kolumbariums finden sich lediglich vereinzelte, jedoch verwaiste Grabstätten, unter anderem die des Feuerwerkers Werner Stephan, der 1957 bei einer Bombenentschärfung ums Leben kam, und der Familie Mussehl. Vollständig erhalten ist auch die zentral liegende Gedenkstätte für Opfer des Zweiten Weltkrieges und das an deren Rand befindliche Einzelgrab des Widerstandskämpfers Heinz Kapelle. Der Hauptweg führt direkt auf dieses Ehrenfeld zu. Ein weiteres Ehrenfeld mit Weltkriegsopfern befindet sich links des Haupteingangs. Ob der Friedhof künftig als öffentliche Grünfläche weiter bestehen bleibt oder für den Wohnungsbau genutzt werden soll, ist derzeit noch nicht entschieden.

Bundesautobahn 102
Bundesautobahn 102

Bundesautobahn 102 (Abkürzung: BAB 102) – Kurzform: Autobahn 102 (Abkürzung: A 102) – ist die ehemalige Bezeichnung einer deutschen Bundesautobahn, die zur Auffahrt auf den Berliner Stadtring, die A 100, herabgestuft wurde. Sie führt rund einen Kilometer von der Auffahrt Gradestraße zum Kreuz Tempelhof. Nach der Herabstufung wechselte der Sprachgebrauch in Anlehnung an die ehemalige Nummer zur Bezeichnung Zubringer 102 bzw. in Anlehnung an die letzte Anschlussstelle zum Begriff Zubringer Gradestraße. Nach der ursprünglichen Planung als Osttangente Süd im Berliner Flächennutzungsplan von 1965 sollte die später so bezeichnete A 102 auf Höhe der Fichtestraße von der Hasenheide abzweigen und durch den gleichnamigen Volkspark zum Columbiadamm führen und diesen auf Höhe des Sommerbades Neukölln queren. Der damalige Flughafen Tempelhof wäre östlich umfahren worden und hätte die A 100 am Autobahnkreuz Tempelhof erreicht. Nach Süden hätte die A 102 den Teltowkanal überquert und sollte der heutigen Ortsteilgrenze nach Süden folgen und an der Mohriner Allee durch den Britzer Garten (teilweise im Tunnel) zur Marienfelder Chaussee führen. Weitere Planungen sahen einen Weiterbau im Süden bis zum Berliner Süd-Ring (A 10) am Kreuz Rangsdorf vor. Nach Norden sollte die A 102 durch die Urbanstraße zum Oranienplatz geführt werden, an dem ein Kreuz mit der Südtangente (geplante A 106) entstehen sollte. Über das Engelbecken und die Michaelkirchstraße hätte die Autobahn bis zum Platz der Vereinten Nationen geführt, wo ein Kreuz mit der A 107 geplant war. Über den Ernst-Thälmann-Park wäre der Nordring A 100 am Kreuz Prenzlauer Berg erreicht worden, um dann in Pankow auf die heutige A 114 zu stoßen.