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Weierbachhaus

Barockbauwerk im Kanton ZürichDenkmalschutzobjekt im Kanton ZürichEglisauErbaut in den 1660er JahrenFachwerkgebäude in der Schweiz
Heimatmuseum in der SchweizKulturgut von regionaler Bedeutung im Kanton ZürichMuseum im Kanton Zürich
Eglisau Weierbachhaus
Eglisau Weierbachhaus

Das Weierbachhaus oder Weierbachhus ist ein Fachwerkhaus in Riegelbauweise in Eglisau in der Schweiz. Das Gebäude wurde als Kulturgut von regionaler Bedeutung eingestuft und steht unter Denkmalschutz. Es ist ein typisches Gebäude des Zürcher Unterlandes und gilt als „schönstes und grösstes Weinbauernhaus der Region“. Es beherbergt heute das Ortsmuseum Eglisau.

Auszug des Wikipedia-Artikels Weierbachhaus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.575679 ° E 8.528204 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Ortsmuseum Weierbachhus

Weierbachstrasse 6
8193
Zürich, Schweiz
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Webseite
weierbachhus.ch

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linkWikiData (Q20012710)
linkOpenStreetMap (50305417)

Eglisau Weierbachhaus
Eglisau Weierbachhaus
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Eisenbahnbrücke Eglisau
Eisenbahnbrücke Eglisau

Die Eisenbahnbrücke Eglisau (auch Rheinbrücke Eglisau) ist eine eingleisige Eisenbahnbrücke über den Rhein in der Schweizer Stadt Eglisau. Sie überführt die Bahnstrecke von Bülach nach Schaffhausen und wurde in den Jahren 1895 bis 1897 durch die damalige Schweizerische Nordostbahn für 980'000 Schweizer Franken erbaut. Die Brücke hat eine Gesamtlänge von 457 Metern und über dem Fluss eine Höhe von 50 Metern. Sie wurde als Kulturgut von regionaler Bedeutung eingestuft und steht unter Denkmalschutz. Das Bauwerk besteht über dem Rhein aus einer eisernen Fachwerkbrücke, einer 90 Meter langen und 9 Meter hohen genieteten, doppelten Ständerfachwerkkonstruktion, die zum Preis von 280'000 Franken von der Gutehoffnungshütte geliefert wurde. Die Fachwerkbrücke war nach Fertigstellung mit einem Schottertrog ausgestattet. Die Montage dauerte fünf Monate und machte rund ein Drittel der Gesamtkosten von 980'000 Franken aus. Neben dem Mittelteil stehen auf der rechten Rheinseite zwölf mit Lägernkalksteinen gemauerte Steinbögen, deren Gewölbe jeweils eine lichte Weite von 15 Metern aufweisen. Auf der linken Rheinseite, wo das Viadukt im Grundriss gekrümmt ist, sind neun Steinbögen, ebenfalls mit 15 Meter Öffnungsbreite, vorhanden.Nach der Inbetriebnahme der Brücke wurden an den beiden Gewölben neben der Hauptöffnung Senkungen der Scheitel und Risse festgestellt sowie Bewegungen der Uferpfeiler in Richtung der Fachwerkbrücke gemessen. Ursache war der von den Gewölben hervorgerufene horizontal wirkende Schub auf die 60 Meter hohen Uferpfeiler. Um eine ausreichende Standsicherheit zu gewährleisten, wurde daher 1921 eine Hebelvorrichtung am verschiebbaren Lager der Fachwerkbrücke eingebaut, die eine Aufnahme und Weiterleitung des Gewölbeschubes ermöglicht. 1982 wurde die Brücke grundlegend saniert.