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St. Nicolai (Coswig)

Bauwerk in Coswig (Anhalt)Frauenstiftskirche in DeutschlandKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises ZerbstKirchengebäude im Landkreis WittenbergKulturdenkmal in Coswig (Anhalt)
Nikolaikirche
Coswig(Anhalt),ev.Kirche St.Nicolai
Coswig(Anhalt),ev.Kirche St.Nicolai

Die St.-Nicolai-Kirche ist eine evangelische Kirche in Coswig (Anhalt). Sie war die Stiftskirche des 1272 begründeten Nonnenklosters, das 1527 aufgelöst wurde. Seither ist sie Pfarrkirche der Coswiger Gemeinde.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Nicolai (Coswig) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Nicolai (Coswig)
Schloßstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.882503 ° E 12.458577 °
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Adresse

St. Nicolai

Schloßstraße
06869 (Coswig (Anhalt))
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Coswig(Anhalt),ev.Kirche St.Nicolai
Coswig(Anhalt),ev.Kirche St.Nicolai
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In der Umgebung

Pfaffenheide-Wörpener Bach
Pfaffenheide-Wörpener Bach

Pfaffenheide-Wörpener Bach ist ein Naturschutzgebiet in der Stadt Coswig (Anhalt) im Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0174 ist rund 484 Hektar groß. Es ist deckungsgleich mit dem FFH-Gebiet „Pfaffenheide-Wörpener Bach nördlich Coswig“ und zum größten Teil vom Landschaftsschutzgebiet „Roßlauer Vorfläming“ umgeben. Das Gebiet steht seit Ende 1997 unter Schutz (Datum der Verordnung: 22. Dezember 1997). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Wittenberg. Das Naturschutzgebiet liegt direkt nördlich von Coswig (Anhalt) im Naturpark Fläming. Es stellt einen Eichen-Mischwaldkomplex und das Tal des Wörpener Bachs in einer von der Saale-Kaltzeit geprägten Moränenlandschaft unter Schutz. Die Waldgesellschaften werden von Eichen-Hainbuchenwäldern dominiert. In der Krautschicht siedeln Zweiblättrige Schattenblume, Nestwurz, Salomonssiegel, Türkenbund, Behaarte Segge, Waldbingelkraut, Kleine Wiesenraute, Waldlabkraut, Breitblättriger Sitter, Bärenschote, Waldsegge, Geflecktes Lungenkraut, Süße Wolfsmilch, Ährige Teufelskralle, Leberblümchen, Nickendes Perlgras und Langblättriges Waldvöglein. Dieses hat hier sein individuenreichstes Vorkommen in Mitteldeutschland. Stellenweise sind auch Nadelforste mit Kiefer und Lärche zu finden. Hier wird die Krautschicht insbesondere an leicht vermoorten Standorten aus Keulenbärlapp, Glockenheide, Moosauge, Birngrün, Grünblütigem Wintergrün und Kleinem Wintergrün gebildet. Entlang des Wörpener Bachs, dessen Sohle überwiegend aus Sand besteht, stocken Erlenbruchwald und Winkelseggen-Eschenwald. Stellenweise ist größtenteils brachliegendes Grünland zu finden. Auf feuchten Standorten entwickeln sich Feuchtstaudenfluren mit individuenreichen Beständen des Breitblättrigen Knabenkrauts. Weiterhin siedeln hier Echtes Mädesüß, Sumpfstorchschnabel, Waldengelwurz und Bachnelkenwurz. Im Bach leben u. a. Bachneunauge, Bachforelle und Bachschmerle. Die Niederung und Kleingewässer sind Lebensraum von Grasfrosch, Moorfrosch und seltener auch Teichfrosch sowie Erdkröte. Am Bach brüten Eisvogel und Gebirgsstelze. Auch verschiedene Eintags-, Stein- und Köcherfliegen sowie der Europäische Bachhaft finden hier einen Lebensraum.Das Naturschutzgebiet ist größtenteils von weiteren Wäldern umgeben. Im Südwesten und Nordosten grenzt es auch an landwirtschaftliche Nutzflächen. Im Westen grenzt das Naturschutzgebiet an die Bundesstraße 107, im Südosten verläuft eine Kreisstraße durch das Naturschutzgebiet. Die als B 187n geplante Ortsumgehung Coswig würde im äußersten Südwesten das Naturschutzgebiet queren. Verschiedene Waldwege im Naturschutzgebiet werden auch als Wanderwege genutzt.

Schönitzer See (Naturschutzgebiet)
Schönitzer See (Naturschutzgebiet)

Der Schönitzer See ist ein Naturschutzgebiet in der Stadt Oranienbaum-Wörlitz im Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0097 ist rund 145 Hektar groß. Es ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Dessau-Wörlitzer Elbauen“ und des EU-Vogelschutzgebietes „Mittlere Elbe einschließlich Steckby-Lödderitzer Forst“. Das Naturschutzgebiet ist vom Landschaftsschutzgebiet „Mittlere Elbe“ umgeben. Das Gebiet steht seit 2001 unter Schutz (Datum der Verordnung: 10. Juli 2001). In ihm ist das zum 1. Mai 1961 ausgewiesene, gleichnamige Naturschutzgebiet aufgegangen. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Wittenberg. Das nach dem in ihm liegenden, gleichnamigen Flachwassersee benannte Naturschutzgebiet liegt östlich von Wörlitz im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe. Es umfasst den Schönitzer See sowie den sich nördlich anschließenden Radehochsee, Altarme der Elbe, sowie daran angrenzenden Flächen. Das Naturschutzgebiet ist durch den Elbedeich von der Flussdynamik abgetrennt. Der nördliche Teil des Naturschutzgebietes mit dem Radehochsee wird bei Hochwasser der Elbe noch überflutet. Der Radehochsee wird vom Fließgraben durchflossen, der die Elbaue entwässert. Der Schönitzer See wird überwiegend von Röhrichten und Seggenrieden aus Schilfrohr, Breitblättrigem Rohrkolben, Ästigem Igelkolben, Wasserschwaden, Schlanksegge und Rohrglanzgras umgeben. Weiterhin siedeln hier Zungenhahnenfuß, Scheinzypergrassegge und Schwanenblume. An die Röhrichte schließen sich feuchte Staudenfluren an. Die übrigens Bereiche im Naturschutzgebiet werden hier von Grünland mit artenarmen Labkraut-Fuchsschwanz-Gesellschaften und kleinflächig auch artenreichen Schmielen-Silau-Gesellschaften geprägt. Am Ufer des Radehochsees stocken auch Auwaldreste, Erlenbruchwälder und Grauweidengebüsche. Der Schönitzer See ist Lebensraum des Elbebibers. Die Röhrichtzonen an seinen Ufern bieten zahlreichen Vogelarten einen geeigneten Lebensraum, darunter Haubentaucher, Tafelente, Drosselrohrsänger, Teichrohrsänger und Schilfrohrsänger, die alle hier auch brüten. Weiterhin verfügt der See mit den ihm umgebenen Grünlandflächen über eine überregionale Bedeutung als Rast- und Überwinterungsgebiet für Wasservögel.