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Grube Elisabeth I.

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Stollen Grube Elisabeth
Stollen Grube Elisabeth

Die Grube Elisabeth I. war eine der wenigen Manganerz-Gruben im Sauerland, nahe der Ortschaft Rösenbeck gelegen. Der Abbau der Eisen-Manganerze fand hier von 1918 bis 1936 und von 1943 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges statt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grube Elisabeth I. (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.411786111111 ° E 8.6902222222222 °
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Adresse

B 7
59929 (Rösenbeck)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Stollen Grube Elisabeth
Stollen Grube Elisabeth
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Steinbruch des Kalkwerks Messinghausen
Steinbruch des Kalkwerks Messinghausen

Der ehemalige Steinbruch des Kalkwerks Messinghausen befindet sich beim ehemaligen Brennwerk etwa 2 km östlich von Messinghausen, Brilon. Er zählt zu Rheinkalk, Lhoist-Gruppe und wurde ab 1896 betrieben. Der Steinbruch liegt nördlich der Landstraße 870 (Warburger Straße) im Tal der Hoppecke. Er hat eine Ausdehnung von über 800 m. Höchster Punkt des angeschnittenen Bergs ist die Weiße Frau (561,5 m), als Teil der Briloner Höhen. Bereits länger stillgelegte Bereiche im östlichen Bruchbereich gehören zum Naturschutzgebiet Egge, während das Naturschutzgebiet Egge sonst an der Nordgrenze des Steinbruchs liegt. Der Rest des Bruchs gehört zum Landschaftsschutzgebiet Hoppecke-Diemel-Bergland, während die Verarbeitungsanlagen außerhalb des Steinbruchs nicht Teil eines Schutzgebietes sind. Das Naturschutzgebiet Weiße Frau / Rösenbecker Burg grenzt östlich an. Auf der gegenüberliegenden Seite der Hoppecke befindet sich das Naturschutzgebiet Unteres Hoppecketal. Im westlichen Teil befinden sich einige Stollenmundlöcher aus dem Bergbau. Abgebaut und verarbeitet wird Massenkalk des Briloner Sattels aus dem Devon.Das Kalkwerk auf dem Gelände wurde von 1896 bis 2020 betrieben. Es war der größte Arbeitgeber im Ortsteil. Abnehmer der Produkte waren Land- und Forstwirtschaft, Glasindustrie und Bauwirtschaft. Auch die Hydratanlage wurde stillgelegt. Die Kalksteinmahlanlagen waren von der Maßnahme nicht betroffen. Der Kalkstein für die Kalksteinmahlanlagen und früher für das Brennwerk kommt bzw. kam aus dem Steinbruch Rösenbeck. Bis zur Stilllegung des Brennwerks waren 60 Mitarbeiter am Standort beschäftigt.