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Eixer See

BadeseeBaggerseeBauwerk in PeineBergbau (Peine-Salzgitter-Revier)Geographie (Peine)
Gewässer im Landkreis PeineSee in EuropaSee in NiedersachsenWasserbauwerk in Niedersachsen

Der Eixer See ist ein Baggersee im Ortsteil Eixe in Peine, Niedersachsen. Es handelt sich um einen ehemaligen Kiesteich, der nach Ende des Kiesabbaus zum Naherholungsgebiet weiterentwickelt und zum Baden freigegeben wurde. Der See war 1949 ursprünglich angelegt worden, um Material zum Verfüllen von unterirdischen Hohlräumen der Grube Peine zu gewinnen, welche im Zuge eines Eisenerzbergbaus entstanden waren (→Alter Mann). Der im Nassabbau mit einem Saugbagger gewonnene Sand wurde mit einer Anschlussbahn zum Zechengelände transportiert. Von einem Schachtbunker aus wurde der Sand in der Spültasse mit umlaufenden Wasser gemischt und über Rohrleitungen in die verlassenen Abbauhohlräume verspült. Der Badesee beherbergt etliche Freizeitanlagen (darunter ein Volleyballfeld und ein überdachter Grillplatz) und verfügt auch über eine DLRG-Wachstation. Seit 1997 entspricht die Badewasserqualität der höchsten Bewertungsstufe.

Auszug des Wikipedia-Artikels Eixer See (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.347924 ° E 10.199175 °
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Adresse


31228
Niedersachsen, Deutschland
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Wendesser Moor
Wendesser Moor

Das Wendesser Moor ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Peine im Landkreis Peine. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG BR 037 ist 63,2 Hektar groß. Es ist vollständig Bestandteil des gleichnamigen EU-Vogelschutzgebietes und fast vollständig vom Landschaftsschutzgebiet „Blumenhagener Moor, Schwarzwasserniederung, Wendesser Moor, Staatsforst Peine, Harrenkamp, Flotheniederung“ umgeben. Das Gebiet steht seit dem 2. Februar 1973 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Peine. Das Naturschutzgebiet liegt nördlich des Stadtgebietes von Peine in einem Niederungs­bereich mit Nieder- und Übergangsmooren. Im Westen des Naturschutzgebietes befindet sich eine flache, ehemals abflusslose Talmulde. Hier besaß das Moor Ansätze zur Hochmoor­entwicklung. Die Niedermoorflächen werden zu einem Teil als Grünland genutzt. Im Zentrum sind Moorteiche mit Schilf-, Röhricht- und Riedgras­beständen, Flutrasen, Pfeifengras- und Wollgras­rasen, und Weiden-Sumpfgebüsche sowie Bruchwald­reste zu finden. Daneben kommen Hochstaudenfluren und Moorheiden vor. Das „Wendesser Moor“ ist u. a. Lebensraum der hochgradig gefährdeten Rallen­arten Tüpfelsumpfhuhn, Kleines Sumpfhuhn, Wasserralle sowie dem Rothalstaucher. Das Gebiet entwässert in Richtung des Schwarzwassers, einem rechten Nebengewässer der Fuhse. Nach Osten schließen sich weitere Grünlandflächen an, in denen sich ein Erdölförderungsgebiet befindet. Nach Norden, Westen und Süden wird das Naturschutzgebiet von intensiv genutzten Ackerflächen begrenzt.