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Reifenberger Wiesen

Geographie (Schmitten im Taunus)Naturschutzgebiet im HochtaunuskreisSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Reifenberger Wiesen und Feldberg
Reifenberger Wiesen und Feldberg

Die Reifenberger Wiesen sind ein Naturschutzgebiet zwischen Oberreifenberg und Niederreifenberg im Hochtaunuskreis.

Auszug des Wikipedia-Artikels Reifenberger Wiesen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Reifenberger Wiesen
Limesstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.231148 ° E 8.438661 °
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Adresse

Reifenberger Wiesen

Limesstraße
61389 (Niederreifenberg)
Hessen, Deutschland
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linkWikiData (Q17127078)
linkOpenStreetMap (898436951)

Reifenberger Wiesen und Feldberg
Reifenberger Wiesen und Feldberg
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In der Umgebung

Taunus-Observatorium
Taunus-Observatorium

Das Taunus-Observatorium ist ein Gelände auf dem Kleinen Feldberg im Taunus, auf dem sich verschiedene Forschungseinrichtungen auf den Gebieten der Meteorologie, Geophysik, Seismologie sowie Astronomie befinden. Das Taunus-Observatorium wurde ab 1911 durch den Physikalischen Verein errichtet. Bei der Eröffnung des Observatoriums befand sich hier eine Erdbebenwarte, es wurden meteorologische Daten gesammelt und aerologische Beobachtungen bei Drachen- und Ballonaufstiegen durchgeführt. Im Ersten sowie Zweiten Weltkrieg diente das Observatorium auch militärischen Zwecken. Nach Gründung der Goethe-Universität 1914 ging die wissenschaftliche Arbeit des Taunus-Observatoriums vom Physikalischen Verein an die Universität über. Das Gelände wurde hingegen vorerst weiterhin durch den Physikalischen Verein verwaltet. Während die Erdbebenwarte erneuert wurde und neue meteorologische Messstationen hinzukamen, verloren die anderen Forschungsgebiete auf dem Taunus-Observatorium nach und nach an Relevanz. Auch heute befinden sich auf dem Taunus-Observatorium Forschungseinrichtungen und Messstationen verschiedener Betreiber. Hier befindet sich seit 1998 außerdem die Hans-Ludwig-Neumann-Sternwarte. Das Taunus-Observatorium umfasst eine Fläche von 10,5 Hektar. Das umzäunte Gelände ist nicht öffentlich zugänglich und gehört heute der Goethe-Universität. Mehrere Gebäude des Taunus-Observatoriums stehen heute unter Denkmalschutz. Zum Observatorium führt von der Landstraße der Franz-Linke-Weg, rund um das Gelände als Wanderweg der Beno-Gutenberg-Weg.

Friedhofskreuz (Oberreifenberg)
Friedhofskreuz (Oberreifenberg)

Das Friedhofskreuz in Oberreifenberg ist ein Sandsteinkreuz aus dem Jahr 1733. Die Herkunft des Kreuzes ist unbekannt. Überlieferungen zufolge stammt es aus Arnoldshain. Das Alter ist jedoch aufgrund eines Chronogramms auf das Jahr 1733 bestimmbar. Im Text des Sockels sind in der Inschrift 15 Buchstaben innerhalb der Wörter in Großbuchstaben geschrieben. Diese stellen römische Ziffern dar, die addiert 1733 ergeben. Oberhalb der Inschrift befindet sich ein ovales Wappenfeld. Das eigentliche Wappen ist herausgemeißelt. An wen das Kreuz erinnern soll, ist daher unbekannt. Es ist auch möglich, dass der Sockel ursprünglich zu einem anderen Kreuz gehörte. Auf einem Gemälde aus dem Jahr 1835 ist das Kreuz mit einem anderen Sockel dargestellt. Das Kreuz stand ursprünglich auf dem alten Friedhof von Oberreifenberg. Dieser lag an der Stelle, wo seit Mitte des 19. Jahrhunderts die Kirche des Dorfes steht. Der alte Friedhof wurde geschlossen und das Kreuz 1847 auf den neuen Friedhof versetzt. Am 12. August 1908 wurde das Kreuz innerhalb des Friedhofs umgesetzt und steht seitdem an der heutigen Stelle. Bei Renovierungsarbeiten 1972/73 fand man eine Reihe von Dokumenten aus dem Jahr 1908 im Kreuzesinneren. Oktober 2009 wurde das Kreuz durch Vandalismus schwer beschädigt, die Arme des Kruzifixus abgerissen und Beine und Körper wurden gebrochen. Am 23. Oktober 2012 wurde das renovierte Kreuz wieder aufgestellt.