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Burgstall Menburg

Bodendenkmal in RaistingEhemalige Burganlage im Landkreis Weilheim-SchongauHöhenburg in Oberbayern
Burgstall Menburg 7
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Der Burgstall Menburg bezeichnet eine abgegangene hochmittelalterliche Höhenburg auf 570 m ü. NN in Spornlage des Schlossbergs westlich über dem Michelbach und 2000 Meter westlich von Raisting im Landkreis Weilheim-Schongau in Bayern. Die 1190 genannte Burg, deren Besitzverhältnisse ungeklärt sind, wurde vermutlich im 11. Jahrhundert erbaut. In alten Schriften werden 1145 ein „Pobowin von Raisting“ und 1147 ein „Gotebol de Raistingen“ genannt, was einen Grafensitz der Welfen annehmen lässt, vermutlich zur Kontrolle der Straße von Lech nach Raisting. Heute ist die Stelle als Bodendenkmal D-1-8032-0073 „Burgstall des hohen und späten Mittelalters ("Menburg")“ vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege erfasst.Nicht weit von der Burganlage verläuft eine alte Römerstraße von Epfach nach Erling. Der Burgstall der ehemaligen durch den Michelbach im Osten, Südosten und Nordosten geschützten kleinen Abschnittsburg zeigt auf dem Burgplateau eine Senke, die einen Rundturm vermuten lässt, im Westen und Südwesten Reste von Burggräben und einen im Südhang eingearbeiteten Graben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burgstall Menburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burgstall Menburg
Lichtenaustraße,

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Breitengrad Längengrad
N 47.906751 ° E 11.084894 °
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Adresse

Monburg

Lichtenaustraße
82399
Bayern, Deutschland
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Bodenstation Weilheim
Bodenstation Weilheim

Die Satellitenbodenstation Weilheim des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) liegt nahe der Stadt Weilheim in Oberbayern. Die Bodenstation wurde ab 1967 unter dem Namen Z-DBS, Zentralstation des Deutschen Bodenstationssystems, gebaut und am 1. März 1968 in Betrieb genommen. Während das Verwaltungsgebäude auf dem Gebiet von Weilheim liegt, befinden sich die Antennen und Technikgebäude der Anlage auf dem Gemeindegebiet Wielenbach im Landkreis Weilheim-Schongau. Die Bodenstation ist Teil der DLR-Organisationseinheit (OE) Kommunikation & Bodenstationen (KB) des German Space Operations Center (GSOC) in Oberpfaffenhofen. Dieses stellt neben den Bodenstationen auch das Kommunikationsnetz, redundante Datenleitungen nach Oberpfaffenhofen sowie die erforderlichen Datenverarbeitungsanlagen für bemannte und unbemannte Raumfahrtmissionen bereit. Die Bodenstation unterstützt Projekte durch die Lieferung von Telemetrie-, Kommando- und Bahnverfolgungsdaten für stationäre und umlaufende Satelliten und Raumsonden, aber auch für Raketen in LEOP während der Startphase.Die Datenkommunikation geschieht über redundante Datenleitungen nach Oberpfaffenhofen. Zur Absicherung der Kommunikation verfügt die Station Weilheim über eine unterbrechungsfreie Stromversorgung, die bei Ausfällen des öffentlichen Stromnetzes für kurze Zeit Strom aus Batterien entnimmt, bei längeren Ausfällen aus einem 1250-kW-Dieselgenerator. Die Anlagen werden im Schichtdienst 24 Stunden rund um die Uhr, sieben Tage in der Woche betreut. Die Bodenstation Weilheim ist primäre Bodenstation der COMSATBw-Satelliten der Bundeswehr.