place

Kloster Wittenburg

Bauwerk in ElzeBurg in EuropaChristentum im Landkreis HildesheimEhemalige Burganlage in NiedersachsenEhemaliges Augustiner-Chorherren-Stift in Niedersachsen
Gegründet 1328Geschichte (Landkreis Hildesheim)Organisation (Landkreis Hildesheim)
Kloster Wittenburg Anhöhe
Kloster Wittenburg Anhöhe

Das Kloster Wittenburg war ein 1328 gegründetes Kloster der Augustiner-Chorherren in Wittenburg. Es steht auf dem Klosterberg als südlicher Spitze des Höhenzuges Finie im Landkreis Hildesheim in Niedersachsen. Nach dem Niedergang des Klosters im 16. Jahrhundert wurde es zum Sitz des Calenbergischen Amtes Wittenburg, später zur Domäne. Vorläuferbau des Klosters war die im Mittelalter an strategisch günstiger Stelle erbaute Burg Wittenburg, die namensgebend war. An Baulichkeiten erhalten geblieben sind die mächtige, gotische Klosterkirche von 1497, die Ruine eines gotischen Wirtschaftsgebäudes und Teile der Klostermauer. Das Bauensemble steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kloster Wittenburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kloster Wittenburg
Kreutzkamp,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Kloster WittenburgBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.141591 ° E 9.706137 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Wittenburger Kirche

Kreutzkamp
31008
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
freundewittenburgerkirche.de

linkWebseite besuchen

Kloster Wittenburg Anhöhe
Kloster Wittenburg Anhöhe
Erfahrung teilen

In der Umgebung

St. Petrus zu den Ketten (Elze)
St. Petrus zu den Ketten (Elze)

St. Petrus zu den Ketten ist die katholische Kirche von Elze im Landkreis Hildesheim. Sie befindet sich in der Schmiedetorstraße 24 und gehört zur Pfarrgemeinde St. Joseph mit Sitz in Gronau, im Dekanat Alfeld-Detfurth des Bistums Hildesheim. Erst 1936, lange nach Gronau und Mehle, bekam das seit der Reformation evangelische Elze wieder ein katholisches Gotteshaus. Dabei handelte es sich um eine kleine Kapelle, die am 15. August 1936 von Bischof Joseph Godehard Machens geweiht wurde. 1953 wurde sie von Josef Fehlig zur heutigen Gestalt erweitert: eine weiß verputzte Saalkirche in der Form eines gestreckten Achtecks mit quadratischem Glockenturm und rechteckigem Altarraum. Am 25. Oktober 1953 wurde sie von Weihbischof Johannes Bydolek geweiht. Die Ausstattung wurde nach der Liturgiereform erneuert. Das Petrus-Patrozinium knüpft an die alte, seit der Reformation lutherische Elzer Kirche an, die von Karl dem Großen als Bischofssitz gegründet worden war und unter Ludwig dem Frommen diese Bestimmung an Hildesheim abgeben musste. Mit den Ketten sind die gemeint, die der Apostel bei seiner Befreiung aus dem Jerusalemer Kerker zurückließ (Apg 12,6.7 ) und die in San Pietro in Vincoli in Rom verehrt werden (Festtag 1. August). Ab dem 1. Juli 1957 war Elze eine selbstständige Kirchengemeinde (Kuratiegemeinde), zuvor war Elze eine zur Pfarrei St. Marien in Mehle gehörende Pfarrvikarie. Seit dem 1. Dezember 2002 gehört die Kirche zum damals neu gegründeten Dekanat Alfeld-Detfurth, zuvor gehörte sie zum Dekanat Alfeld-Gronau. Seit dem 1. November 2006 gehört die Kirche in Elze zur Pfarrei St. Joseph. Heute wird der Erhalt der in rund 97 Meter Höhe über dem Meeresspiegel gelegenen Kirche vom Förderverein St. Petrus in vinculis Elze-Mehle unterstützt.