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Sparkasse UnnaKamen

Organisation (Unna)Sparkasse in Nordrhein-WestfalenUnternehmen (Kreis Unna)
Hauptstelle in Unna, Bahnhofstraße 37
Hauptstelle in Unna, Bahnhofstraße 37

Die Sparkasse UnnaKamen ist ein öffentlich-rechtliches Kreditinstitut mit Hauptsitz in Unna in Nordrhein-Westfalen. Ihr Geschäftsgebiet umfasst die Kreisstadt Unna, die Stadt Kamen, die Stadt Fröndenberg/Ruhr sowie das Gebiet der Gemeinde Holzwickede. Die Firmierung gemäß Handelsregister lautet Kreis- und Stadtsparkasse Unna-Kamen, Zweckverbandssparkasse des Kreises Unna, der Kreisstadt Unna, der Stadt Kamen, der Stadt Fröndenberg und der Gemeinde Holzwickede. Die Sparkasse Unna und die Städtische Sparkasse Kamen fusionierten zum 1. Januar 2013 zur Sparkasse UnnaKamen, die wiederum zum 1. Januar 2017 mit der Sparkasse Fröndenberg fusionierte, wobei der Name erhalten blieb.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sparkasse UnnaKamen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sparkasse UnnaKamen
Burgstraße,

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Hauptstelle in Unna, Bahnhofstraße 37
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In der Umgebung

Lindenbrauerei
Lindenbrauerei

Die Lindenbrauerei ist eine Braustätte in Unna. Die Brauerei wurde von Wilhelm Rasche jun. (-1871), Wilh. Ulmcke und Wilhelm Beckmann (1839–1892) ab 1859 in mehreren Bauabschnitten errichtet und produzierte bis 1979 die über die Grenzen Unnas hinaus bekannten Linden-Biere. Zunächst hieß die Brauerei „RASCHE & BECKMANN“, ab 1880 trug sie den Namen „LINDEN-BRAUEREI“. Das ehemalige Sudhaus aus dem späten 19. Jahrhundert, das Kesselhaus und das Schalandergebäude aus der Zeit der Jahrhundertwende sowie der Schornstein von 1936 stehen unter Denkmalschutz. Heute ist in der Lindenbrauerei ein soziokulturelles Zentrum untergebracht. In den Veranstaltungsstätten der Lindenbrauerei werden regelmäßig Konzerte, Kabarett und Ausstellungen präsentiert. Abgerundet wird das Angebot durch eine Gastronomie. Seit September 2002 wird in der Lindenbrauerei auch wieder Bier gebraut; in einer Hausbrauerei wird ein naturtrübes Bier produziert, das ausschließlich in der Gastronomie der Lindenbrauerei, dem Schalander, ausgeschenkt wird. Außerdem finden hier regelmäßig Veranstaltungen zum Thema „Bier“ statt. Die Bierakademie sowie Brauseminare sind nur einige davon. Die Lindenbrauerei ist Teil der Route der Industriekultur und beherbergt seit 2001 das Zentrum für Internationale Lichtkunst. Auf dem Gelände wurde 2004 das Zentrum für Information und Bildung (ZIB) eröffnet, das Volkshochschule, Stadtbibliothek, Stadtarchiv und andere Kultur- und Weiterbildungsangebote der Stadt Unna vereinigt.

Zentrum für Internationale Lichtkunst
Zentrum für Internationale Lichtkunst

Das Zentrum für Internationale Lichtkunst in Unna befindet sich seit 2002 in den Gebäuden der ehemaligen Lindenbrauerei. Es ist das weltweit einzige Museum, das sich ausschließlich der Lichtkunst widmet. Unter anderen haben dort Christian Boltanski, Johannes Dinnebier, Ólafur Elíasson, Rebecca Horn, Joseph Kosuth, Mischa Kuball, Christina Kubisch, Mario Merz, François Morellet, Andreas Oldörp, Keith Sonnier und James Turrell Rauminstallationen in den unterirdischen Gängen, Kühlräumen und Gärbecken realisiert. Wahrzeichen ist die Lichtinstallation von Fibonacci-Zahlen am Kamin der Brauerei von Mario Merz. Neben der Präsentation von Dauer- und Wechselausstellungen arbeitet das Zentrum auch als Forum für Diskussionen, es veranstaltet Symposien, Tagungen und Workshops zum Thema Licht. Zudem verleiht das Zentrum in Zusammenarbeit mit der Innogy Stiftung für Energie und Gesellschaft jährlich den Internationalen Light Award an herausragende Lichtkünstler. Auch beteiligt sich das Zentrum am Projekt Hellweg – ein Lichtweg.Seit dem 1. Februar 2009 ist eine Camera Obscura des amerikanischen Lichtkünstlers James Turrell Teil der Dauerausstellung. Das Kunstwerk Third Breath, 2005 besteht aus zwei Räumen. Im unteren würfelförmigen Raum (Camera Obscura Space) kann der Besucher auf einer polierten Marmorplatte das Abbild des Himmels beobachten, das durch eine Linse auf den Boden gespiegelt wird. Im oberen zylindrischen Raum (Sky Space) kann der Himmel durch die Deckenöffnung direkt beobachtet werden. Die Eröffnung des Kunstwerkes wurde von einer viermonatigen Ausstellung über den Künstler „James Turrell – Geometrie des Lichts“ begleitet.