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Gutshaus Döbbelin

Barockbauwerk in Sachsen-AnhaltBauwerk in StendalErbaut in den 1730er JahrenHerrenhaus in Sachsen-AnhaltKulturdenkmal in Stendal
Schloss im Landkreis StendalSchloss in Europa
Gutshaus Döbbelin
Gutshaus Döbbelin

Das Gutshaus Döbbelin, auch als Schloss Döbbelin bezeichnet, ist ein Herrenhaus im zur Stadt Stendal gehörenden Dorf Döbbelin in Sachsen-Anhalt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gutshaus Döbbelin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gutshaus Döbbelin
Döbbeliner Dorfstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.574498 ° E 11.790669 °
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Adresse

Schloss Döbbelin

Döbbeliner Dorfstraße
39576
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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linkOpenStreetMap (231314836)

Gutshaus Döbbelin
Gutshaus Döbbelin
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Dorfkirche Buchholz (Altmark)

Die Dorfkirche Buchholz ist die evangelische Kirche des zur Stadt Stendal gehörenden Dorfes Buchholz in der Altmark. Sie gehört zum Kirchenkreis Stendal der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Die im Stil der Romanik um 1140 errichtete Feldsteinkirche steht auf einer westlich der Dorfstraße gelegenen Höhe, umgeben von einem Friedhof. Einem Saalbau sind im Osten Chor und Apsis und an der Westseite ein massig wirkender Querturm angefügt. Der in seinem Mauerwerk Risse aufweisende Turm wird von Norden und Westen durch äußere schwere Strebepfeiler gestützt. Das wahrscheinlich später aufgesetzte Glockengeschoss ist mit rundbogigen Schallöffnungen versehen, die zum Teil ganz oder nur im unteren Drittel vermauert sind. Der Turm wird durch ein Walmdach bekrönt. Das fensterlose Erdgeschoss des Turms ist weder von außen noch von innen zugänglich. In der Westwand des ersten Turm-Obergeschosses ist eine jedoch vermauerte Eingangstür zu erkennen. Im Inneren ist an der Tür noch die Sperrbalkenvorrichtung zu erkennen. Heute ist der Turm durch ein Rundbogenportal von der Orgelempore zu erreichen. An der Südseite des Kirchenschiffs befindet sich ein Rundbogenportal als Zugang zum Schiff. Über dem Tor befindet sich ein Rundbogenfenster. Weitere Rundbogenfenster befinden sich neben dem Eingang und an der Nordseite des Kirchenschiffs. Zwei Fenster in der Südwand wurden jedoch erweitert. Ursprünglich befand sich auch auf jeder Seite des Chors ein kleines Rundbogenfenster. Ein Fenster zur Apsis wurde vermauert und daneben ein größeres eingefügt. Bei der später angebauten Bahrenkammer ist unter dem Dach der ursprüngliche, steinsichtige, mit Fugenritzung versehene Putz zu erkennen. Größere Reparaturen der Kirche fanden 1769 und 1817 statt. Erneuerungen wurden 1887 und 1954 durchgeführt, die der Innengestaltung das heutige Erscheinungsbild gaben. Das Kirchenschiff trägt im Inneren eine Flachdecke. Der Chorraum wird durch einen mächtigen Triumphbogen abgetrennt. Die Empore erstreckt sich über die West- und Nordwand und stammt aus dem 17. Jahrhundert. Kanzel, Orgel und das Kirchengestühl wurden während der Restaurierung 1887 eingebaut. Die ältesten Inventarstücke sind der bemerkenswerte Taufstein aus Granit, dessen Entstehung um das Jahr 1200 datiert wird, und eine den auferstandenen Christus darstellende geschnitzte Figur aus dem Ende des 15. Jahrhunderts.

Dorfkirche Dahlen (Altmark)
Dorfkirche Dahlen (Altmark)

Die Dorfkirche Dahlen (Altmark) ist die evangelische Kirche der Ortschaft Dahlen, einem Ortsteil von Stendal in Sachsen-Anhalt. Sie gehört zum Kirchenkreis Stendal der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Die Kirche wurde am Ende des 12. Jahrhunderts aus Feldsteinen im Stil der Romanik errichtet. Umgeben sie von einem Kirchhof, der von einer Findlingsmauer mit zwei aus dem 16. Jahrhundert stammenden Backsteintoren eingefasst ist. Wie die meisten mittelalterlichen Kirchen ist die Dahlener Dorfkirche geostet. Sie besteht aus einem leicht eingezogenen rechteckigen Chor, dem Schiff und einem dessen ganze Breite einnehmenden querrechteckigen Westturm mit quer zum Schiffsdach stehenden Satteldach. Der Turm kann schon als Westbau oder Westriegel bezeichnet werden. Sein Glockengeschoss mit den in Backstein gefassten und zu Biforien gruppierten gotischen Schallöffnungen ist jünger als die übrige Kirche, möglicherweise erst Anfang des 16. Jahrhunderts aufgesetzt. Im verputzten unterem Raum des Turms befinden sich mehrere Nischen, die auf eine ursprünglich sakrale Benutzung auch dieses Raums als Kapelle oder Sakristei hindeuten. Das Erdgeschoss des Kirchturms verfügt über ein Tonnengewölbe aus Backstein. Auf der Höhe der Empore befindet sich eine Tür die zu einer Treppe zum Obergeschoss führt. Die Treppe verläuft innerhalb des Mauerwerks. Turm und Schiff sind ebenerdig durch eine Flachbogentür verbunden. Das Kirchenschiff und der Chor wurden später um etwa einen halben Meter erhöht. In den Jahren von 1728 bis 1738 wurde die Kirche umgebaut und ausgebessert. Aus dieser Zeit stammt auch das Kirchengestühl und der hölzerne Kanzelaltar. Die Fenster wurden im Stil des Barock verändert. Lediglich ein Fenster im Chor und eines über dem südlichen Eingang blieb im romanischen Stil erhalten. Am Chor wurden Stützpfeiler hinzugefügt. Im 19. Jahrhundert wurde eine Westempore und eine Orgel eingebaut. Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte eine schablonenhafte Ausmalung des Kircheninneren. Der Zugang zur Kirche erfolgt über zwei in Form von Rundbögen aus Granit gestaltete Portale. Am nördlichen Eingang ist noch eine alte Sperrbalkenverriegelung erhalten. Vor der Kirche wurde später ein Kriegerdenkmal errichtet.