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Empel (Rees)

Ehemalige Gemeinde (Kreis Kleve)Gemeindeauflösung 1975Geographie (Rees)Ort im Kreis Kleve
Rees Empel Burgweg PM20 01
Rees Empel Burgweg PM20 01

Empel ist mit 468 Einwohnern (Stand 13. Juli 2009) der kleinste Stadtteil von Rees (NRW).

Auszug des Wikipedia-Artikels Empel (Rees) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Empel (Rees)
Hurler Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.79722222 ° E 6.41472222 °
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Adresse

Hurler Straße 172
46459
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Rees Empel Burgweg PM20 01
Rees Empel Burgweg PM20 01
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In der Umgebung

Bienener Altrhein, Millinger Meer und Hurler Meer
Bienener Altrhein, Millinger Meer und Hurler Meer

Das Naturschutzgebiet Bienener Altrhein, Millinger Meer und Hurler Meer liegt auf dem Gebiet der Städte Emmerich am Rhein und Rees im Kreis Kleve in Nordrhein-Westfalen. Das Gebiet erstreckt sich westlich und östlich von Bienen. Die A 3 und die Staatsgrenze zu den Niederlanden verlaufen nördlich, der Rhein fließt westlich und südlich. Das Naturschutzgebiet besteht in seiner heutigen Form seit 1996 und hat eine Größe von knapp 640 Hektar. Es ist Teil des Vogelschutzgebietes Unterer Niederrhein. Die erste Ausweisung eines Teilgebiets (Bienener Altrhein) für den Naturschutz erfolgte bereits 1968. Es ist eines der letzten Altrheinsysteme des Niederrheins, dessen Gewässer über die Dornicker Schleuse mit dem Rhein in Verbindung stehen, sodass Hoch- und Niedrigwasser zu einer auentypischen Dynamik führen. Die nährstoffreichen Stillgewässer werden von ausgedehnten Schwimmblatt- und Röhrichtzonen geprägt, in den Uferbereichen tritt kleinflächig Weichholzauenwald auf. Im Naturschutzgebiet brütet die einzige Trauerseeschwalbenkolonie Nordwestdeutschlands auf künstlichen Nisthilfen. Die Trauerseeschwalbe war Anfang der 1990er auch am Bienener Altrhein verschwunden. Mit Hilfe eines Artenschutzprojektes ist es gelungen, diese vom Aussterben bedrohte Art wieder anzusiedeln. Aktuell brüten jedes Jahr regelmäßig um die 50 Brutpaare am Bienener Altrhein sowie am Millinger Meer. Aber auch für andere Vogelarten sind die naturnahen Altgewässer ein wichtiger Brut-, Rast-, Mauser- und Überwinterungsplatz und auch seltene Fischarten nutzen die Altarme für den Nachwuchs.