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Holtensen (Hameln)

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Hameln-Pyrmont)Geographie (Hameln)Ort im Landkreis Hameln-Pyrmont
199 holtensen
199 holtensen

Holtensen liegt im Norden Hamelns und gehört neben den Dörfern Unsen und Welliehausen zu der Ortschaft Sünteltal. 1973 wurde die ursprünglich eigenständige Gemeinde in die Stadt Hameln eingemeindet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Holtensen (Hameln) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Holtensen (Hameln)
Welliehäuser Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.142063888889 ° E 9.3778638888889 °
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Adresse

Welliehäuser Straße 24
31787 , Sünteltal
Niedersachsen, Deutschland
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199 holtensen
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In der Umgebung

Ehemaliger Standortübungsplatz Pötzen
Ehemaliger Standortübungsplatz Pötzen

Der Ehemalige Standortübungsplatz Pötzen ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Städten Hessisch Oldendorf und Hameln im Landkreis Hameln-Pyrmont. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 242 ist 26,69 Hektar groß. Im Norden und Westen grenzt es an das Landschaftsschutzgebiet „Hessisch Oldendorfer Wesertal/Nord“. Das Gebiet steht seit dem 5. Oktober 2017 unter Schutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Hameln-Pyrmont. Das Naturschutzgebiet liegt nördlich von Hameln. Es stellt einen nach Südwesten exponierten Hang des Süntels unter Schutz. Das Gebiet wurde von der britischen Armee, die in Hameln eine Garnison unterhielt, als Übungsplatz genutzt, bevor sie Ende 2014 aus Hameln abzog. Das Gebiet ist stellenweise offenen, teilweise sind die Flächen verbuscht oder bewaldet. Auf lehmig-tonigem Boden sind feuchte Bereiche und temporäre Tümpel zu finden. Der ehemalige Standortübungsplatz beherbergt ein Vorkommen der Gelbbauchunke. Er ist mit seiner Strukturvielfalt auch ein wichtiger Rückzugsraum für Feldvögel wie Rebhuhn, Feldschwirl, Goldammer und Baumpieper. Für den Uhu, der im Süntel vorkommt, ist er Jagdrevier. Um eine zunehmende Verbuschung des Gebietes zu verhindern, soll es beweidet werden. Das Gebiet grenzt überwiegend an landwirtschaftliche Nutzflächen. Im Süden grenzt es an die Landesstraße 423, im Norden an Wälder des Süntels.

Schweineberg (Naturschutzgebiet)
Schweineberg (Naturschutzgebiet)

Der Schweineberg ist ein Naturschutzgebiet auf dem gleichnamigen Berg in der niedersächsischen Stadt Hameln. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 015 ist 169,1 Hektar groß. Es liegt im Nordosten der Stadt Hameln innerhalb des Naturparks Weserbergland Schaumburg-Hameln und erstreckt sich bis auf die Bergkuppe des Schweineberges. Es ist geprägt von einem alten naturnahem Waldmeister-Buchenwald, der aus Acker­aufforstungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts hervorgegangen ist. Das Waldgebiet verfügt über eine gut entwickelte Krautschicht mit Vorkommen von Frühjahrsblühern wie Buschwindröschen und Lerchensporne. Besonders zahlreich kommen Märzenbecher am Schweineberg vor. Der Blütenteppich erstreckt sich über 1,5 Kilometer auf einer Breite von 100 bis 200 Metern. Es ist das wahrscheinlich größte Vorkommen des Märzenbechers in Norddeutschland und gehört zu den größten natürlichen Ansammlungen von Märzenbechern in Deutschland.Durch das Naturschutzgebiet verlaufen mehrere Wanderwege. In der Nähe des Hamelner Ortsteils Holtensen befindet sich ein Informationspavillon, der über die Geologie, Flora und Fauna, Geschichte und Waldentwicklung des Gebietes informiert. Im südlichen Bereich des Schutzgebietes befindet sich ein etwa ein Kilometer langer Waldlehrpfad, der an bis zu 200 Jahre alten Bäumen vorbeiführt. Als Besonderheit gibt es hier auch einen rund 150 Jahre alten Edelkastanie­nbestand. Im südlichen Bereich liegt das ehemalige Forsthaus Heisenküche, das seit 1905 ausschließlich als Waldgaststätte dient. Dort finden sich Reste der Hamelner Landwehr. Das Gebiet steht seit dem 6. Januar 1948 unter Naturschutz. Zuständig als untere Naturschutzbehörde ist die Stadt Hameln. Westlich des Naturschutzgebietes liegt mit dem Gröninger Feld eine große Freifläche mit Äckern und Wiesen. Es handelt sich um eine Rodungsinsel, die das Relikt der landwirtschaftlich genutzten Fläche der dortigen Wüstung Gröningen darstellt. Vorlage:Panorama/Wartung/Para4