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Großsteingrab Philippstal

Abgegangenes Bauwerk in Schleswig-HolsteinArchäologischer Fundplatz in EuropaBauwerk in SteinbergkircheGeographie (Steinbergkirche)Grabbau in Europa
Großsteingrab im Kreis Schleswig-FlensburgJungsteinzeitNordgruppe der Trichterbecherkultur
Großsteingrab Philippstal Pastor Harries 1
Großsteingrab Philippstal Pastor Harries 1

Das Großsteingrab Philippstal (dänisch: Pinninghøj) war eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur nahe dem Ortsteil Roikier der Gemeinde Steinbergkirche, Amt Langballig im Kreis Schleswig-Flensburg, Schleswig-Holstein. Es entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großsteingrab Philippstal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Großsteingrab Philippstal
Philpstal, Geltinger Bucht

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.788408333333 ° E 9.7558083333333 °
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Adresse

Philpstal

Philpstal
24972 Geltinger Bucht, Quern
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Großsteingrab Philippstal Pastor Harries 1
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In der Umgebung

Haberniser Au
Haberniser Au

Die Haberniser Au (auch Habernisser Au, Steinberger Au, Stenbeck, dänisch: Stenbæk) ist ein Fließgewässer im Kreis Schleswig-Flensburg in der Landschaft Angeln in Schleswig-Holstein. Sie wird im Wasser- und Bodenverband Lippingau mit der Gewässernummer J geführt. Sie entspringt als verrohrtes Fließgewässer an einem Knick neunzig Meter nordöstlich des Grundstücks Hattlundmoor Nr. 38 im Ortsteil Hattlundmoor der Gemeinde Steinbergkirche. Sie fließt zunächst nach Nordosten und unterquert die Bundesstraße B 199 und das Wohngebiet von Steinbergkirche. Nördlich des Wohngebietes „An der Kanzlei“ mündet das Rohr der Haberniser Au in einen Teich und verlässt diesen wieder in einem fünfundzwanzig Meter langen Rohr mit siebzig Zentimeter Durchmesser. Danach kommt sie auf einhundertzwanzig Meter zu Tage, um wieder in einem Rohr zu verschwinden. Sie fließt in östliche Richtung, unterquert die Dorfstraße in der Gemeinde Steinberg und kommt nach einhundert Meter für einhundertdreißig Meter an die Oberfläche. Nach weiteren siebenhundertdreißig Meter in einem Rohr kommt die Haberniser Au nördlich des Steinberger Ortsteils Heisterkrog endgültig an die Oberfläche. Dann schwenkt sie zunächst nach Norden und dann nach Nordwest um im Steinbergkirchener Ortsteil Nieby nahe der Halbinsel Habernis in die Ostsee zu münden. Auf weiten Strecken bildet die Habeniser Au die Grenze zwischen den Gemeinden Steinbergkirche und Steinberg. Die Habeniser Au hat eine Gesamtlänge von 9,4 Kilometer, wovon im Oberlauf 3,7 Kilometer unterirdisch verlaufen, siehe Karte 1. Die größten Zuflüsse sind die Gintofter Au (Gewässername J des Wasser- und Bodenverbandes Lippingau) und der Querner Mühlenbach (Gewässername K des Wasser- und Bodenverbandes Lippingau). Im neunzehnten Jahrhundert wurde im moorigen Mündungsgebiet noch Torf abgebaut. Auf der Karte des Deutschen Reiches vom Jahre 1893 sind vier Torfstiche links der Haberniser Au eingezeichnet, siehe Bild 1. Die Au findet als Stenbeck erstmals 1648 bei Johannes Mejer Erwähnung. Der Name leitet sich von altdän. stēn ab, die Bedeutung ist Bach mit vielen Steinen, steingefüllter Bach. Der Unterlauf wird als Habernisser Au bezeichnet.