Forschungsanstalt Geisenheim
Die Forschungsanstalt für Garten- und Weinbau in Geisenheim/Rheingau wurde 1872 von Freiherr Heinrich Eduard von Lade als damals Königliche Lehranstalt für Obst- und Weinbau zu Geisenheim gegründet. Aufgaben der Forschungsanstalt waren anfangs die Forschung – vor allem in den Bereichen Weinbau und Pomologie (griechisch: Lehre des Obstbaus) – sowie die Organisation eines Studiums im Garten- und Weinbau in Geisenheim. 1972 wurden Forschung und Ausbildung institutionell getrennt. Die Forschungsanstalt nahm weiterhin Aufgaben der Forschung in den Bereichen Garten- und Weinbau sowie Getränketechnologie wahr, während die Hochschule RheinMain in enger Kooperation mit der Forschungsanstalt den Fachbereich Geisenheim mit seinen zehn Studiengängen und ‑richtungen unterhielt. Finanziert wurde die Forschungsanstalt Geisenheim neben der Einwerbung von Drittmitteln bis 2011 durch die Länder Hessen und Rheinland-Pfalz, die in einem 1987 geschlossenen Staatsvertrag Betrieb und Finanzierung der Forschungsanstalt regelten. Nach Kündigung des Staatsvertrags durch Rheinland-Pfalz im Juni 2010 übernahm das Land Hessen ab 2011 die alleinige Finanzierung. Zum 1. Januar 2013 erfolgte die Zusammenlegung der Forschungsanstalt Geisenheim mit dem Fachbereich Geisenheim der Hochschule RheinMain und die Gründung der Hochschule Geisenheim.
Auszug des Wikipedia-Artikels Forschungsanstalt Geisenheim (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Forschungsanstalt Geisenheim
Nothgottesstraße,
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Breitengrad | Längengrad |
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N 49.984166666667 ° | E 7.9613888888889 ° |
Adresse
Hochschule Geisenheim University
Nothgottesstraße
65366 (Geisenheim)
Hessen, Deutschland
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