place

Che-Kan-Kok-Tempel

Daoistischer TempelSakralbau in San Francisco

Der Che-Kan-Kok-Tempel (紫根阁, Zigen ge, englisch Che Kan Kok Temple) ist ein daoistischer Tempel in der Union Street in San Francisco (Kalifornien) in den Vereinigten Staaten. Er ist Sitz der religiösen Gemeinschaft Dejiaohui (德教会, englisch Moral Uplifting Society – „Erbauungsgesellschaft“). Es ist einer der wichtigsten daoistischen Tempel außerhalb Chinas.

Auszug des Wikipedia-Artikels Che-Kan-Kok-Tempel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Che-Kan-Kok-Tempel
Union Street, San Francisco

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Che-Kan-Kok-TempelBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 37.799805555556 ° E -122.41386111111 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Union Street 893;895;897
94133 San Francisco
Kalifornien, Vereinigte Staaten von Amerika
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Coit Tower
Coit Tower

Der Coit Tower, ein 64 Meter hoher Aussichtsturm auf dem Telegraph Hill in San Francisco, wurde von Arthur Brown Jr. und Henry Howard 1933 erbaut. Am 29. Januar 2008 wurde der Turm zum National Historic Site erhoben.Lillie Hitchcock Coit, ein Kind der High Society, war eine große Verehrerin der Feuerwehrleute von San Francisco. Einer Legende nach half sie bei einem Brand in der Nähe von Telegraph Hill und wurde so das Maskottchen der Engine Company No. 5 of the Volunteer Fire Department (Freiwillige Feuerwehr). Bei ihrem Tod im Jahr 1929 hinterließ sie der Gemeinde 100.000 $ für die Verschönerung der Stadt. Mit dieser Spende wurde 1933 der 64 Meter hohe Aussichtsturm im Stil des Art déco zu Ehren der Freiwilligen Feuerwehr errichtet. Die Legende, dass der Coit Tower zu Ehren der Feuerwehrleute errichtet wurde, stimmt nur bedingt. Daneben sollte er auch die Schönheit der Stadt erhöhen und als Aussichtsturm dienen, von dem aus sich ein Panorama San Franciscos genießen lässt. Falsch ist, dass die Form dem Ende eines Feuerwehrschlauchs entsprechen soll. Dies wurde nie von den Architekten beabsichtigt und ist der offiziellen Tafel am Coit Tower deutlich zu entnehmen.Am etwa 3 m × 3 m großen Wandgemälde Library von Bernard Zakheim in der äußeren Lobby des Turms findet sich ein Bezug zur österreichischen Geschichte: Ein Mann liest eine Zeitung mit der Schlagzeile „Thousands Slaughtered in Austria“, „February 14, 1934“, vom Beginn des Februaraufstands in Linz in Österreich. 1934 war das Fresko „Man at the Crossroads“ von Diego Rivera im Rockefeller Center wegen der Abbildung Lenins von seinem Auftraggeber zerstört worden. Die Wandmaler im Coit Tower protestierten dagegen und bauten linke sozialkritische Elemente in ihre Bilder ein; auch die Bildzerstörung durch Rockefeller ist als Zeitungstext gemalt. Die Wandgemälde wurden in den 1960er- und 1970er-Jahren sanft und 1989/1990 sowie (bis 14. Mai) 2014 grundlegend restauriert. Die Wandgemälde sind in verschiedenen Techniken entstanden: Fresko – gemalt auf feuchten Putz, eine rare Technik in den USA, Eiweiß-Farbe auf trockenen Putz und Öl auf Leinwand, die auf die Wand appliziert wurde. In den Filmen The Enforcer (dt. Dirty Harry III – Der Unerbittliche) (1976) und Dr. Dolittle (1998) wird der Turm in Szene gesetzt.

Fisherman’s Wharf
Fisherman’s Wharf

Fisherman’s Wharf ist ein Hafenviertel im Nordosten von San Francisco im US-Bundesstaat Kalifornien. Es erstreckt sich entlang der Nordküste von der Van Ness Avenue im Westen bis zur Kearny Street im Osten. Fisherman’s Wharf zählt zu den Haupttouristenattraktionen in San Francisco, da viele der beliebtesten Sehenswürdigkeiten dort beheimatet sind. Etwa das Pier 39 oder The Cannery, eine alte Konservenfabrik der Firma Del Monte. Ebenso dort vertreten sind ein Wachsfigurenmuseum und der Ghirardelli Square, eine alte Schokoladenfabrik, sowie Ripley’s Believe It or Not!, eine Kuriositätenausstellung. Am Pier 45 liegen die beiden Museumsschiffe USS Pampanito und Jeremiah O’Brien vor Anker. Das Hafenviertel ist geprägt von Restaurants, die bekannt sind für ihre Fisch- und Meeresfrüchte-Spezialitäten. Daneben haben sich viele Geschäfte, Galerien und Museen niedergelassen. Von Fisherman’s Wharf aus starten auch die Fähren nach Alcatraz. Außerdem liegen weitere beliebte Ziele wie Chinatown, der Cable-Car-Turn-around am Ende der Powell-Hyde-Line, der Maritime National Historical Park oder die Lombard Street in unmittelbarer Nähe. Entstanden ist Fisherman’s Wharf um 1900 durch die Ansiedlung italienischer Fischer. Seit den 1950er Jahren entwickelte sich das Viertel zu einem Touristengebiet von San Francisco, das mittlerweile mehr Besucher verzeichnet als die Golden Gate Bridge oder Chinatown. Viele große Hotels befinden sich daher am Rande von Fisherman’s Wharf. Im Sommer werden viele Open-Air-Veranstaltungen auf den Straßen abgehalten, sowie Flohmärkte und Livekonzerte organisiert. Am 23. Mai 2020 brach ein Feuer auf dem Pier 45 aus, wodurch ein großes Fisch-Warenlager teilweise zerstört wurde.