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Manningaburg

Baudenkmal in KrummhörnBauwerk in KrummhörnBurg in EuropaBurg in OstfrieslandNiederungsburg im Landkreis Aurich
Wasserburg in Niedersachsen
Manningaburg1199
Manningaburg1199

Die von einer breiten Graft umgebene Manningaburg in Pewsum war ursprünglich ein Häuptlingssitz der ostfriesischen Familie Manninga, die auch Herren von Lütetsburg, Jennelt und Westeel waren. 1565 verkaufte Hoyko Manninga die Niederungsburg sowie die Pewsumer Mühle an Graf Edzard II. von Ostfriesland und dessen Gemahlin Katharina von Schweden. Von der ursprünglichen Burganlage ist nur noch die Vorburg erhalten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Manningaburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Manningaburg
Drostenplatz, Krummhörn

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.4356 ° E 7.095 °
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Adresse

Manninga Burg

Drostenplatz
26736 Krummhörn, Pewsum (Pewsum)
Niedersachsen, Deutschland
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Webseite
manninga-burg.de

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Krummhörn
Krummhörn

Krummhörn ist eine Gemeinde im Landkreis Aurich in der Region Ostfriesland in Niedersachsen. Umgangssprachlich wird die Gemeinde mit Artikel die Krummhörn (mit Betonung auf der zweiten Silbe) genannt. Landläufig wird der gesamte Landstrich südwestlich einer gedachten Linie Greetsiel–Emden als die Krummhörn bezeichnet – also das Gebiet der heutigen Kommunen Krummhörn, Hinte und Emden. Die Bezeichnung stammt aus dem Niederdeutschen und bedeutet so viel wie krumme Ecke – ein Blick auf die Landkarte verdeutlicht das: Der südwestliche Zipfel der ostfriesischen Halbinsel ragt einer Nase ähnlich nach Südwesten in die Außenems hinein. In der Vergangenheit war diese Gegend von mehreren, tief ins Land eindringenden Buchten gesäumt, so dass sich verwinkelte (krumme) Landstriche ergaben. Die 19 Ortsteile umfassende Gemeinde hat 11.838 Einwohner, die sich auf rund 159 Quadratkilometer verteilen. Die Einwohnerdichte von ungefähr 74 pro km² ist selbst für ostfriesische Verhältnisse sehr niedrig. Ostfriesland ist mit rund 149 Einwohnern pro km² bereits dünner besiedelt als Niedersachsen (etwa 168) und Deutschland (zirka 233). Die Krummhörn ist geprägt von Landwirtschaft und Tourismus, wobei insbesondere der Fischer- und Sielort Greetsiel eine bedeutende Rolle spielt. Sie ist jedoch in starkem Maße eine Auspendler-Gemeinde, vor allem nach Emden. Historisch hat die Krummhörn Bedeutung, da die Häuptlingsfamilie Cirksena aus Greetsiel über rund drei Jahrhunderte Grafen und später Fürsten von Ostfriesland stellte. Kulturell ragt die Krummhörn dadurch heraus, dass in fast jedem der 19 Dörfer historische Kirchen zu finden sind, deren älteste aus dem 13. Jahrhundert stammen. Bemerkenswert ist der Vierungsturm über der Pilsumer Kreuzkirche. Einzigartig ist zudem die Zahl der historischen Orgeln auf einem so engen Raum, wobei die Orgel in Rysum aus dem Jahr 1457 zu den weltweit ältesten gehört und in ihrem Grundbestand noch erhalten ist.