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Kirche Oberburg BE

Gotische KircheGotisches Bauwerk im Kanton BernKirche in der reformierten Landeskirche Bern-Jura-SolothurnKirchengebäude im Kanton BernKulturgut von regionaler Bedeutung im Kanton Bern
Oberburg BE
Kirche oberburg
Kirche oberburg

Die Kirche Oberburg ist ein reformiertes Kirchengebäude in Oberburg im Kanton Bern, Schweiz. Die aus dem Mittelalter stammende Pfarrkirche Sankt Georg war bis 1401 Pfarrkirche für Oberburg und Burgdorf BE. Ihre heutige Gestalt erhielt die leicht erhöht am Osthang der Rothöchi stehende Kirche beim Neubau, der im Jahr 1497 unter Leonhard Hüpschi begonnen wurde. Die heutige Form des Turmhelms geht auf eine Renovation von 1938 bis 1940 zurück; darunter hängt u. a. eine 1504 datierte Glocke mit Reliefs. Die Steinkanzel von 1673 besitzt einen Schalldeckel von 1683; der Abendmahlstisch wurde 1675 geschaffen und der Taufstein 1799. An der Südwand befindet sich ein 1517 datiertes und mit dem Monogramm „E“ signiertes Fresko mit einer Darstellung der Heiligen Sippe. Zwei Chorfenster von 1878 und 1905 stammen von Karl Wehrli und drei Schiffsfenster von Robert Schär (eingesetzt 1949 bis 1960).

Auszug des Wikipedia-Artikels Kirche Oberburg BE (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kirche Oberburg BE
Kirchgasse,

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Breitengrad Längengrad
N 47.039547222222 ° E 7.6206277777778 °
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Adresse

Kirche Oberburg

Kirchgasse 13
3414
Bern, Schweiz
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In der Umgebung

Kornhaus (Burgdorf)
Kornhaus (Burgdorf)

Das ehemalige Kornhaus in Burgdorf im Kanton Bern beherbergte zwischen 1991 und 2005 ein Museum für Volkskultur. Seit Ende 2012 wird im Kornhaus Bier gebraut. Das Gebäude wurde 1770 als obrigkeitliches Kornmagazin gebaut. Das «Museum für Volkskultur» wurde 1991 eröffnet. Trägerin war die 1985 gegründete Stiftung Kornhaus Burgdorf. Das Museum dokumentierte unter der wissenschaftlichen Leitung von Brigitte Bachmann-Geiser Volkskultur vor allem anhand von Musikinstrumenten, Hörbeispielen und Diashows Geschichte und Gegenwart der Volksmusik und des Jodelgesangs sowie des Trachtenwesens. Neben der Dauerausstellung gab es im Kornhaus Sonderausstellungen zu in- und ausländischer Folklore, eine Verkaufsgalerie für Kunsthandwerk und ein reiches Konzertprogramm. Das Kornhaus beherbergte zudem eine der europaweit grössten Sammlungen von Phonographen und Grammophonen. Ende Oktober 2005 stellte die Stiftung Kornhaus Burgdorf ihre Tätigkeit ein und wurde liquidiert. Aufgrund der langjährigen Unterfinanzierung der Stiftung und weil der Versuch, neben der Stadt Burgdorf und dem Kanton Bern auch noch den Schweizerischen Bundesstaat in die Trägerschaft einzubeziehen, erfolglos blieb, gelang es trotz vieler Bemühungen nicht, das Burgdorfer Kornhaus auf die Bedürfnisse eines Nationalen Kompetenzzentrums für die Volkskultur auszurichten. Musikalische Sammlungsgruppen aus dem Kornhausmuseum gelangten in das Freilichtmuseum Ballenberg. Seit Ende 2012 wird im Kornhaus Bier gebraut. Ab August 2008 bis September 2016 ist die ROTH-Stiftung Burgdorf im Kornhaus untergebracht, 2008 bis 2011 im Kulturgüterschutzraum (mit Büro im 1. Stock), von 2011 bis 2016 im 4. Obergeschoss (Dachgeschoss).