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Nonnebakken

10. JahrhundertArchäologischer Fundplatz (Mittelalter)Archäologischer Fundplatz in DänemarkArchäologischer Fundplatz in EuropaBauwerk in Odense Kommune
Bestandteil einer Welterbestätte im Königreich DänemarkBurg in EuropaEhemalige Burganlage in DänemarkGeographie (Odense Kommune)Germanische WallanlageGeschichte (Fünen)Geschichte Dänemarks im MittelalterNiederungsburg in DänemarkOrt der Wikingerzeit
Nonnebakken
Nonnebakken

Nonnebakken war eine Wikingerburg vom Trelleborgtyp, deren Reste im Zentrum von Odense seit 1988 in mehreren Grabungen untersucht wurden. Mit einem Durchmesser von 120 Metern besaß sie die gleiche Größe wie Fyrkat. Obgleich durch die spätere Bautätigkeit in Odense oberflächlich nur wenig erhalten, ist sie ungewöhnlich gut erhalten. Die Palisade ist in fast 360 Grad bis zu einem Meter Höhe bewahrt. Gleichzeitig deuten Bodenfunde auf Siedlungsaktivitäten um das Jahr 850 hin. Seit 2023 gehört Nonnebakken als Teil der Stätte "Ringburgen des Wikingerzeitalters" zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nonnebakken (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Nonnebakken
Nonnebakken, Odense Hunderup

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 55.391944444444 ° E 10.389166666667 °
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Adresse

Nonnebakken (Vikingeborgen Nonnebakken)

Nonnebakken
5000 Odense, Hunderup
Dänemark
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Webseite
museumodense.dk

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In der Umgebung

H. C. Andersens Hus
H. C. Andersens Hus

H. C. Andersens Hus ist die dänische Bezeichnung für das Haus, in dem der dänische Schriftsteller und Dichter Hans Christian Andersen wahrscheinlich geboren wurde. Das Haus mit der Adresse Bangs Boder 29 liegt in der Altstadt von Odense. Obwohl der Geburtsort von Andersen nicht mit Sicherheit ermittelt werden kann, ist es wahrscheinlich, dass er in dem Haus geboren wurde. In diesem Haus wohnte die Großmutter von Andersen und 1805, als der spätere Dichter geboren wurde, wohnte die Tante von Andersen dort. Sie war die einzige Verwandte von Andersens Eltern, die in der Region wohnte. Andersen lebte auf jeden Fall nicht lange in dem Haus. Seine Kindheit verbrachte er in einem Haus in der Munkemøllestræde. Dort wurde 1930 das Museum „H.C. Andersens Barndomshjem“ errichtet. Im Jahr 1905, also 100 Jahre nach Andersens Geburt, beschloss die Stadt Odense, ein Museum im wahrscheinlichen Geburtshaus des Dichters zu errichten. Die Stadt restaurierte das Haus und eröffnete das Museum 1908 am Geburtstag des Dichters. 2005 wurde das Museum durch einen Neubau erweitert, in dem anhand zahlreicher Dokumente das Leben und das Werk des Dichters dargestellt wird. Der alte Teil des Museums, das eigentliche Geburtshaus, ist so eingerichtet, wie es 1805 wahrscheinlich ausgesehen hat. Am 30. Juni 2021 wurde unter dem bisherigen Namen ein nach Entwurf des Architekturbüros Kengo Kuma & Associates errichteter Neubau eröffnet. Das alte Geburtshaus ist nun ein Element im großen Garten des Neubaus. Der Erweiterungsbau von 2005 wurde abgerissen. Das Gesamtareal umfasst nun 5.600 Quadratmeter. Der wesentliche Teil des neuen Museumsgebäudes ist unterirdisch, an der Oberfläche sind nur einige Pavillons zu sehen. Die Außenanlagen wurden vom Kopenhagener Landschaftsarchitekturbüro MASU Planing entworfen und sind zum großen Teil öffentlich zugänglich.

Fyens Stiftstidende
Fyens Stiftstidende

Fyens Stiftstidende ist eine dänische regionale Tageszeitung mit Sitz in Odense. Ihr Verbreitungsgebiet umfasst die Insel Fünen (dän. veraltet Fyen) und das südfünische Inselmeer. Die ursprünglich konservativ ausgerichtete Zeitung erklärte sich 1975 für parteipolitisch unabhängig, aber bürgerlich. Während 1988 noch 72.300 Exemplare täglich verkauft wurden, ging die Auflage im ersten Halbjahr 2010 auf rund 47.400 Stück zurück. Die gemeinsame Sonntagsausgabe der Fyens Stiftstidende und der Fyns Amts Avis erreichte im gleichen Zeitraum eine wöchentliche Auflage von 67.944 Exemplaren.Der Vorläufer der Zeitung, die Kongelig Priviligerede Odense Adresse-Contoirs Efterretninger, erschien erstmals am 3. Januar 1772 und erhielt 1852 den heutigen Namen Fyens Stiftstidende. Nachdem Søren Hempel 1797 das Blatt übernommen hatte, befand sich die Zeitung in den folgenden 174 Jahren in Familienbesitz. 1970 ging sie an den heutigen Eigentümer Den fynske Bladfond über.In den 1960er Jahren entwickelte sich das Blatt zur führenden Zeitung in Odense, bis 1969 auch der letzte Konkurrent in der Stadt, die Fyns Tidende (1872–1979), übernommen werden konnte. In den 1970er Jahren konnte sie einen „Zeitungskrieg“ mit der Fyns Amts Avis für sich entscheiden.Nach 221 Jahren als Abend­blatt erscheint Fyens Stiftstidende seit 1993 als Morgen­blatt. Im April 2006 übernahm das Unternehmen die Hälfte der Aktien der Kjerteminde Avis A/S, die weiterhin selbständig publiziert. Zusammen mit der Aktiengesellschaft A/S Svendborg Avis (Eigentümer der Fyns Amts Avis) gründete Fyens Stiftstidende im Oktober 2006 die Partnergesellschaft Fynske Medier P/S, unter deren Dach seit Januar 2010 sämtliche Aktivitäten beider Zeitungen vereint sind.Neben dem Hauptsitz in Odense existieren Lokalredaktionen in Assens, Bogense (für die Region Nordfyn), Kerteminde, Middelfart und Nyborg sowie in Faaborg, Ringe (für die Region Midtfyn) und Svendborg, die gemeinsam mit der Fyns Amts Avis unterhalten werden.