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Grabkirche St. Magdalena

Baudenkmal in GredingBauwerk in GredingErbaut in den 1650er JahrenErsterwähnung 1439Filialkirche des Bistums Eichstätt
Kirchengebäude im Landkreis RothKirchengebäude in EuropaKrankenhauskircheLepraMaria-Magdalena-KircheZerstört im Dreißigjährigen Krieg

Die Grabkirche St. Magdalena ist ein Kirchengebäude bei Greding. In alten Urkunden wurde sie auch Grabkapelle oder Kapelle Zum Grab bei den Siechen genannt. Später hieß sie Kapelle der allergnädigsten Jungfrau bei den Siechen. Die erste Erwähnung der Kirche war eine Messstiftung in der Kapelle, die 1439 von Albrecht II. von Hohenrechberg bestätigt wurde. Hier wurden Aussätzige von einer Gemeinschaft, die sich Grabbrüder oder Bruderschaft bis ins Grab nannte, gepflegt. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Kirche zerstört und zwischen 1651 und 1653 wurde die Kapelle von Jakob Engel wieder aufgebaut. Bis 1966/1967 lag der Eingang auf der Ostseite. Dort ist heute die Autobahn. Dann wurde der Eingang auf die gegenüberliegende Seite verlegt, wo ein Caritasaltenheim gebaut wurde. Bei der Uraufnahme ging die Straße noch auf der östlichen Seite vorbei.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grabkirche St. Magdalena (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Grabkirche St. Magdalena
Kraftsbucher Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.04203 ° E 11.34565 °
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Adresse

Kraftsbucher Straße 5
91171
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Schwarzach-Thalach-Taltrichter

Der Schwarzach-Thalach-Taltrichter, auch Gredinger Schwarzachtal, ist ein Naturraum (082.29) der Südlichen Frankenalb im Südwestdeutschen Stufenland. Er ist Teil der Altmühlalb, eines Unterraums der Südlichen Frankenalb, die wiederum zur auch Frankenalb genannten Fränkischen Alb gehört. Er grenzt im Nordwesten an das Vorland der Südlichen Frankenalb, im engeren Sinne die Staufer Eisensandsteinberge (110.41), im Nordosten an das Vorland der Mittleren Frankenalb (111), genauer Freystädter Albvorland westlich der Schwarzach (111.00) und Schwarzachtal (111.01), im Osten an die Westliche Sulzplatte (082.30), im Süden kurz an die Beilngries-Dietfurter Tälerzone (82.37) und im Osten an die Anlauter. Bei der Westlichen Sulzplatte und der Anlauteralb handelt es sich um Hochflächen, die mehr als 100 m höher liegen als der Taltrichter. Mit den anderen genannten Gebieten bildet er ein Tal durch die Südliche Frankenalb, welches seit Jahrtausenden als Handelsstraße genutzt wird und zu einer frühen Besiedelung des Gebietes führte.Die Schwarzach und die Thalach haben ein tiefes Tal in die Alb geschnitten. Die einzigen Erhebungen im Naturraum sind der Hofberg 553 m ü. NHN und der Auerberg 516 m ü. NHN. Der mit etwa 374 m ü. NHN tiefste Punkt des Naturraums an seiner Südseite liegt im Taleinschnitt an der Mündung der Anlauter in die Schwarzach und damit fast 240 Höhenmeter unter der höchsten Kuppe der Albhochfläche. Weil das Juragestein im Untergrund verkarstet ist, werden die angrenzenden Hochflächen großflächig unterirdisch über Klüfte entwässert und zeigen nur wenige Wasserläufe an der Oberfläche. Der Grundwasserspiegel und die Oberflächengewässer in ihren eingegrabenen Tälern liegen sehr tief. Daher war die Tälerzone bedeutend für deren Wasserversorgung.Das Gebiet wird land- und forstwirtschaftlich genutzt. Beim Bau der Bundesautobahn 9 und der Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt wurde das Tal für die Trasse genutzt. Das Gebiet gehört politisch größtenteils zur Stadt Greding und zum Markt Thalmässing. Ein kleiner Teil gehört zur Gemeinde Kinding. Größte Siedlung ist Greding. Weitere Siedlungen sind von Süden nach Norden: Mettendorf, Greding, Hausen, Petermühle, Günzenhofen, Wildbad, Großhöbing, Kleinhöbing, Göllersreuth, Hagenich, Aue, Kochsmühle, Untermässing, Kammühle, Obermässing und Hofberg.