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Springbrunnen Saathain

Baudenkmal in RöderlandBauwerk im Elbe-Elster-LandBrunnen in BrandenburgErbaut in den 1930er JahrenVersetztes Bauwerk in Brandenburg
Springbrunnen Saathain
Springbrunnen Saathain

Der Saathainer Springbrunnen ist ein unter Denkmalschutz befindliches Baudenkmal im Ortsteil Saathain in der Gemeinde Röderland im südbrandenburgischen Landkreis Elbe-Elster. Er ist als ortsbildprägendes Baudenkmal im örtlichen Denkmalverzeichnis unter der Erfassungsnummer 09135490 verzeichnet.Der Entwurf der Figur des im Jahre 1930 erschaffenen Springbrunnens wurde vom in Sondershausen geborenen Münchner Bildhauer Christoph Franz Peter (* 1860) erschaffen, welcher einst auch die männliche Bronzefigur „Schreck“ des im Jahre 1903 errichteten Herzog-Alfred-Brunnens im Coburger Hofgarten entworfen hatte. Der Standort des Brunnens befand sich ursprünglich vor dem Saathainer Schloss, das im April 1945 einem Brand zum Opfer gefallen war und von welchem in der Gegenwart nur noch die Grundmauern erhalten sind. 1953 erfolgte schließlich die Umsetzung auf seinen heutigen Standort auf den örtlichen Dorfplatz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Springbrunnen Saathain (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Springbrunnen Saathain
Alte Dorfstraße, Röderland

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Brandenburg, Deutschland
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Springbrunnen Saathain
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Umgebindehaus Würdenhain
Umgebindehaus Würdenhain

Das Umgebindehaus ist ein Baudenkmal, das sich in der Dorfstraße 10 im Ortsteil Würdenhain der Gemeinde Röderland im südbrandenburgischen Landkreis Elbe-Elster befindet. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist es unter der Erfassungsnummer 09135406 verzeichnet. Sein Standort ist etwa 200 Meter östlich der örtlichen Dorfkirche zu finden, welche ebenfalls unter Denkmalschutz steht. Bei dem Gebäude handelt sich um ein vermutlich aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammendes und mit einem Satteldach versehenes eingeschossiges Wohnstallhaus mit Giebelgebinde.Der Würdenhainer Bauer Jost soll das Haus um 1780 nach einem Brand auf seinem Hof errichtet haben. Der Sage nach träumte er bei der nächtlichen Hirsewache vom Brand und eilte nach Hause um Frau und Kind zu retten. Der einstige Ortschronist Rudolf Matthies berichtete, Jost habe aus Dankbarkeit die nicht mehr erkennbaren Worte „Ein Traum steht auch in Gottes Hand, sonst wären mir Weib und Kind verbrannt“ in die Giebelbalken des Hauses hauen lassen. Diese Daten der Geschichte sind letztlich nicht belegt. Auf einem auf dem Dachboden aufbewahrter Balken ist die Jahreszahl 1772 verzeichnet, wobei dieser allerdings auch aus einem anderen Gebäude stammen könnte.Im Inneren des Gebäudes, das ursprünglich einst vermutlich mit Stroh gedeckt war, sind als Feuerstellen ein Leuchtofen und ein Haus-Backofen zu finden. Beide wurden vermutlich erst später eingebaut. Da hier keine Stromleitungen zu finden sind, ist es sehr wahrscheinlich seit mindestens 100 Jahren unbewohnt.Das Gebäude ist das einzige erhaltene Umgebindehaus im Landkreis Elbe-Elster und das älteste Bauernhaus des Dorfes. Seit dem Jahr 2009 befindet es sich im Besitz der Gemeinde Röderland. In den nächsten Jahren wird eine denkmalgerechte Sanierung angestrebt. Außerdem soll eine dentrochronologische Untersuchung über das genaue Alter Aufschluss geben.